18.11.10

Wir wissen nicht, wie wir dagegen ankämpfen sollen. 
Wissen nicht, wann es uns nachstellt um uns zu überfallen und um unsere Gedanken zu beherrschen. 
Wir können nicht davonlaufen, uns nicht verstecken.
Jenseits aller Müdigkeit und aller Sorge stehen wir am Rand des seelischen Abgrunds, 
und wenn wir hineinfallen? 
Die Sorge, der Kummer und der Schmerz, sollen sie doch an uns ersticken! 
Das Leben denkt, wir würden uns all dem hingeben und uns aufgeben. 
Wir werden nicht mehr vor den Schmerzen davonlaufen, wir werden nach dem Schmerz suchen, 
um uns diesem zu stellen und ihm ins Gesicht zu lachen. 



Wir haben kein langes Leben - aber es ist lang genug, um das Glück zu finden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen