25.04.10

Sechzehntelnoten sind gar nicht gut. Sechzehn Noten sind einfach zuviel für einen Takt.
Zu kurzlebig und wenn man sich darin wiedererkennt, nun ja, dann eben Pech gehabt.
Im Rhythmus von vier Viertelnoten kann man gut einschlafen,würde ich jetzt lieber als von Melodien zu schreiben die nicht mal auf der 2ten Geige gespielt werden können.
Ich glaube, das Problem ist einfach, dass in meinem Kopf keine Melodie zustande kommt, die ein wenig mehr nach dir klingt, als nach mir und in ganzen Noten verstehe ich diese Welt schon gar nicht mehr.
Vielleicht. Ja vielleicht, ist es dann sogar besser so. 


Vor allem besser eine Pause zu sein, als eine Sechzehntelnote, 

die sowieso viel zu schnell ist, um sie zu umarmen.

11.04.10

hätte, sollte, müsste

Verben im Konditional können einem manchmal die Hölle auf Erden bereiten. 
Man müsste eigentlich das tun, man sollte eigentlich an sich arbeiten
und man hätte dies und jenes lieber lassen sollen. 
Heute morgen ist mir bei Youtube ein kleines Filmchen über den Weg gelaufen, 
das einem für ein paar Minuten die eigenen Selbstzweifel vergessen lässt. 
Mehr als nur Hut ab, lieber Nick Vujicic!


http://www.youtube.com/watch?v=r0daM97RT0k&feature=player_embedded

ich glaube

... jeder hat einen winzigen platz in sich.
etwas ganz und gar privates, das er für sich behält. es ist wie eine kleine festung, 
in der der allerprivateste teil von einem lebt-vielleicht ist es die seele, 
vielleicht etwas, was einen zu der person macht, 
die man ist und die einen von den anderen unterscheidet.



konzentriert auf einen zu kleinem raum,
mit irrlichtern die ihn fluten
und meinen schatten an die wand werfen.

10.04.10

                                   und aus dem Fenster
                                strömt Staub
                           der kann schon erzählen
                               was niemals war
                           man muss es nur glauben....


Haltezeit,
keine Notwendigkeit für den Moment.