16.03.10

realität.

wie mich diese ganze aufgesetzte gesellschaft anwidert.
was haben menschen davon sich zu verstellen,
zu schweigen oder zu verschweigen nur
um andere vielleicht nicht zu verletzen?!
kleinkarriert und feige.
selbstverstümmelung.
sollte man sich selbst nicht immer treu bleiben?
wohin soll das führen? außer in die klapse!?
wieviel menschen kennt ihr,
von denen ihr behaupten könnt, 
sie haben charakter?
es tut mir leid aber ich nicht sehr viele.
ist es etwa aufdringlich etwas wahres von sich preis zu geben?
ist das ergebniss dessen was sie verschweigen oder beschönigen real oder illusionär?
für leser wie für zuhörer.
gehört es sich etwa nich und wer bestimmt was sich gehört?
die gesellschaft! und wer ist die gesellschaft?wir!
es sind nur begriffe,erkenntnistheoretische aspekte,
sie verkörpern die situartion und formen keine menschen,
sie sind ausdruck derer die bereits bestehen.
wahrheiten und was wir aus ihnen lernen,dass formt uns.
es geht nicht nur um die unangenehmen dinge im leben
sondern auch mindestens so sehr um die rosigen momente,
fühlen,denken,es aussprechen.

ich möchte hiermit sagen ich bin bereit für die wahrheit,sie soll in mir zerlaufen,
an mir abprallen oder mir ins gesicht spucken aber alles andere ist kulisse
vor der ich nicht zuschauer sein möchte.


gute nacht.

3 Kommentare:

  1. echt gut geschrieben. :-)
    musste grad erstmal drüber nachdenken.

    was meinst du mit erkenntnistheoretischen aspekten?

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  2. ...du weisst, weil offene Herzen verletzt werden. Wir wollen cool sein, wir wollen stark sein. Wir verkümmern ohne es zu merken...

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